Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausmanager Wiens
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Einladung zum Kongress „Zukunft gestalten“
.Die Bundeskonferenz der Krankenhausmanager Österreichs (BUKO) und die Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausmanager Wiens (ARGE) laden Sie herzlich zum 66. Österreichischen Kongress für Krankenhausmanagement ein, der vom 5. bis 7. Mai 2025 in Wien stattfindet. Unter dem Motto "Zukunft gestalten" werden wir uns mit den Themen Innovation, Wertschöpfung, Patientenorientierung sowie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz beschäftigen. Zahlreiche Experten aus dem Gesundheitswesen, der Gesundheitswirtschaft und der Wissenschaft werden Sie auf eine Reise in die Zukunft mitnehmen und diese Themen mit Ihnen diskutieren. In der Fachausstellung erwarten Sie viele Partner aus der Gesundheitswirtschaft und am Abend der Gesundheitswirtschaft am 5. Mai.. Die Veranstaltung orientiert sich an den ÖKO-Event Kriterien der Stadt Wien

Ausschreibung der Innovations- und Nachhaltigkeitspreise im Gesundheitswesen
.Die Einreichphase ist eröffnet! Um besondere Projekte in der Gesundheitsversorgung zu würdigen, verleiht der Österreichische Verband Grüner Krankenhäuser (ÖVGK) heuer zum zweiten Mal unter dem Motto "Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen" seine Innovations- und Nachhaltigkeitspreise im Gesundheitswesen. Der ÖVGK möchte damit die Innovator:innen, die sich für eine bessere, ethischere und nachhaltigere Gesundheitsversorgung einsetzen, ins Rampenlicht rücken. Ausgezeichnet wird bei jedem Preis jenes Projekt, das der Förderung der Nachhaltigkeit, des Klimaschutzes sowie der Resilienz einer Gesundheitseinrichtung oder einer Initiative aus dem Gesundheitswesen am besten dient. Die Einreichphase ist nun beendet - Danke für die Fülle an Einreichungen! Die Preisverleihung findet am Dienstag, 6. Mai 2025, im Rahmen des 66. Österreichischen Kongresses für Krankenhausmanagement statt, der das Thema “Zukunft gestalten” behandelt.

World's Best Hospitals
11.3.2025Das aktuelle Ranking des US-amerikanischen Magazins „Newsweek“ listet das „Universitätsklinikum AKH Wien / Medizinische Universität Wien“ unter den Top-30 Kliniken der Welt. In der Liste „World’s Best Hospitals 2025“ belegt das AKH Wien den 27. Platz. Die Spitzenpositionen gehen an die Mayo Clinic in Rochester (USA), die Cleveland Clinic (USA) und das Toronto General - University Health Network (CAN). Das bestplatzierte europäische Krankenhaus ist das Karolinska Universitetssjukhuset in Schweden auf Rang fünf. Neben dem AKH Wien konnten sich auch andere österreichische Kliniken unter den weltweiten Top-Kliniken platzieren: die Innsbrucker Universitätskliniken (56), das Kepler Universitätsklinikum Linz (95) und das Universitätsklinikum Graz (99). Weitere österreichische Krankenhäuser in der Liste sind das Landeskrankenhaus Salzburg (131), das Hanusch-Krankenhaus (154) und das Ordensklinikum Linz Elisabethinen (162). Insgesamt wurden mehr als 2.400 Kliniken aus 30 Ländern bewertet.

Schwerarbeitsregelung für Pflege
10.3.2025Im Regierungsabkommen wurde vereinbart, Pflegeberufe in die Schwerarbeitsregelung aufzunehmen und Pflegekräften damit den Zugang zu einer Schwerarbeitspension zu vereinfachen. Das war eine zentrale Forderung der Gewerkschaften aller Bundes-, Landes- und Gemeindebediensteten im Gesundheitsbereich, GÖD-Gesundheitsgewerkschaft und younion - Team Gesundheit.


Digital Doctor
28.2.2025Die Digitalisierung im Gesundheitswesen ist der Schlüssel zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystems. Diese digitale Transformation zu fördern und zu beschleunigen, ist für alle Beteiligten nicht nur sinnvoll und vernünftig, sondern auch dringend notwendig im Interesse der Patient:innen und der österreichischen Volkswirtschaft. Aus diesem Grund haben die Unternehmen der Futuro Holding GmbH in enger Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Digitalisierung und Telekommunikation (im Bundesministerium für Finanzen) sowie dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz die MEDIENINITIATIVE DIGITALE MEDIZIN ins Leben gerufen. Digital Doctor ist das Medium in print- und online Versionen. Die Bundeskonferenz der Krankenhausmanager ist mit dabei.

Faxverbot sorgt mancherorts für Chaos im Gesundheitswesen
4.2.2025"USB-Sticks im Taxi, CD-ROMS im Rettungsauto: Der Tod des Faxgeräts hat den Gesundheitsbereich kalt erwischt" so der Standard. Gesundheitsdaten, Befunde und Röntgenbilder dürfen nicht mehr länger mit Faxgeräten übermittelt werden. Spätestens seit dem 1. Januar müssen Krankenhäuser und Arztpraxen das neue Gesetz befolgen. Das Faxgerät war einst ein wichtiger Bestandteil der Bürokommunikation. Es ermöglichte die schnelle Übertragung von Dokumenten über Telefonleitungen Doch in der heutigen Zeit, in der Datenschutz und Datensicherheit an oberster Stelle stehen, sind die Risiken der unsicheren Fax-Kommunikation nicht mehr tragbar. Mit der Novelle des Gesundheitstelematikgesetzes ist das Fax im Gesundheitswesen nun Geschichte. Die Bundeskonferenz der Krankenhausmanager hat in ihrem Newsletter am 8. Jänner bereits dringend darauf hingewiesen.

Weitere Verschärfungen für Gastpatienten ?
27.1.2025Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker erwägt nach der Einführung einer Obergrenze für Operationen von Gastpatienten aus anderen Bundesländern weitere Maßnahmen. In einem Interview mit der „Kronen Zeitung“ erwähnte er die Möglichkeit, getrennte Wartezeiten einzuführen, sodass Patienten aus anderen Bundesländern länger auf einen Operationstermin warten müssten als Wiener Patienten. Hacker betonte jedoch, dass dies noch nicht umgesetzt sei. Er unterstrich, dass Wiens Spitäler ein Problem mit Gastpatienten aus anderen Bundesländern hätten und die eingeführte Obergrenze daher bestehen bleibe. Weitere Anpassungen könnten folgen.

Gefährdungsanzeigen in Wiener Spitälern rückläufig
27.1.2025Im Jahr 2022 wurden in den WIGEV-Spitälern insgesamt 70 Gefährdungsanzeigen registriert. In den Jahren 2023 und 2024 sank diese Zahl jedoch auf insgesamt 35. Dieser deutliche Rückgang wird auf verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung des Pflegekräftemangels sowie auf den Anwerbebonus zurückgeführt. Ein Blick zurück in den Winter 2022/23 zeigt, dass die Medien fast täglich über die angespannte Lage in den Wiener Spitälern aufgrund des Personalmangels und der damit verbundenen Probleme berichteten. Experten warnten vor einem möglichen temporären Ausfall der Zentralen Notaufnahme (ZNA) in der Klinik Ottakring. Auch die Neurochirurgie-Abteilung in der Klinik Donaustadt stand kurz vor der Schließung, und es kam sogar zu einem Warnstreik.

Neujahrstreffen der Wiener Krankenhausmanager
21.1.2025Ein volles Lokal mit vielen Gästen aus Wissenschaft, der Gesundheitswirtschaft und dem Gesundheitswesen waren beim traditionellen Neujahrsempfang beim Wiener Rathaus mit dabei. Wiens Präsident Mag. Norbert Wasl begrüßte mit einem umfassenden Leistungsbericht der Arbeitsgemeinschaft und einer Aussicht auf das neue Jahr. Schwerpunkt war die Präsentation des 66. Krankenhaus Managementkongresses im Mai in Wien. Professor Anton Pohl berichtete über den Kongress > Zukunft gestalten . „Man lernt nie aus“ sagte unser Bundespräsident vor wenigen Tagen und auch die Krankenhausverantwortlichen müssen sich einer neuen Welt der Digitalisierung, der künstlichen Intelligenz und Innovation stellen. Eine Bilderausstellung von Kurt Toifl und der Auftritt von „Crazy Boogiemen“ waren weitere Höhepunkte eines gelungenen Abends.

3,3 Milliarden für Spitäler
20.1.2025In der Klinik Floridsdorf wurde vergangene Woche die Zukunft des Wiener Gesundheitswesens thematisiert. So sollen 3,3 Milliarden Euro bis 2030 für die Modernisierung der Wiener Spitäler fließen. Darüber hinaus sollen mindestens 29 regionale Gesundheitszentren entstehen um die Versorgung im niedergelassenen Bereich zu verbessern. So Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig.

Wien: Zielsteuerung Gesundheit
2.1.2025Die „Zielsteuerung Gesundheit Wien“ steht für die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur Optimierung des Wiener Gesundheitssystems. Bund, Stadt Wien und Versicherung arbeiten hier partnerschaftlich zusammen, um das Wiener Gesundheitswesen nachhaltig finanzierbar zu gestalten und langfristig zu stärken. Auf der Website Zielsteuerung gibt es eine Übersicht über sämtliche im Rahmen der Zielsteuerung in Wien umgesetzten Projekte.


Was wird aus Österreichs wichtigster Suchtklinik?
2.12.2024Mit 266 Betten und etwa 350 Mitarbeitenden bietet das Anton-Proksch-Institut (API) in Wien-Liesing ein breites Behandlungsspektrum für Alkohol-, Medikamenten-, Glücksspiel- und Internetsucht an und zählt zu den größten und modernsten Suchtkliniken Europas. Aktuell steht das Institut vor dem Verkauf an einen kontrovers diskutierten Fonds. Die Vamed als bisheriger Trägerwurde von der Konzernmutter Fresenius in verschiedene Geschäftsbereiche aufgeteilt. Der Sektor der Reha-Kliniken wurde in eine neue Firma überführt, an der PAI 70 Prozent und Fresenius 30 Prozent der Anteile besitzen. An sieben der 21 vom Geschäft betroffenen Standorte bestanden öffentliche Vorkaufsrechte, weshalb die Verkäufe zunächst nicht realisiert werden konnten. Für das Anton Proksch Institut steht nun fest, dass PAI die Übernahme durchführen kann.

Klinik Ottakring: Neubau und Sanierung der Unfallchirurgie starten
25.11.2024Um die medizinische Versorgung in einer der meistbesuchten unfallchirurgischen Abteilungen Wiens auch zukünftig zu gewährleisten, errichtet der Wiener Gesundheitsverbund an der Klinik Ottakring (Wilhelminenspital) einen neuen Holzmodulbau für die Unfallambulanz und die Bettenstation. Gleichzeitig werden die OP-Räume im bestehenden Gebäude saniert. Die Patientenversorgung bleibt dabei rund um die Uhr gesichert. Allein im Jahr 2023 verzeichnete die Unfallchirurgie der Klinik Ottakring etwa 52.000 ambulante Besuche. Der Neubau soll 2026 seinen Betrieb aufnehmen.

Klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen ausgezeichnet
11.11.2024Kürzlich wurden 18 Gesundheitseinrichtungen von Gesundheitsminister Johannes Rauch für ihre beispielhaften Klimaschutzprojekte geehrt. Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen hatten zum zweiten Mal die Gelegenheit, ihre Projekte in sechs verschiedenen Kategorien einzureichen, von Gebäude und Energie bis hin zu Bewusstseinsbildung und Kommunikation. "Diese Einrichtungen beweisen durch ihr Engagement, dass ein klimafreundliches Gesundheitssystem realisierbar ist und dienen als Vorbilder für den gesamten Sektor. Sie übernehmen die essentielle Verantwortung, das Klima zu schützen und gleichzeitig unsere Gesundheit zu fördern". Die Preisträger sind u.a. das Bezirkskrankenhaus Schwaz, das Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach, die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H., das LKH Graz II, das Ordensklinikum Linz GmbH - Barmherzige Schwestern - Elisabethinen, die Tirol Kliniken GmbH, die Barmherzigen Brüder Österreich, das Landeskrankenhaus Feldkirch und das Orthopädisches Spital Speising sowie die Oberösterreichische Gesundheitsholding.

Bezirks Medical Awards
11.11.2024Der Bezirks Medical Award prämiert jährlich die drei beliebtesten medizinischen Einrichtungen in jedem Wiener Gemeindebezirk. Diese Auszeichnung für besondere Leistungen im Gesundheitsbereich wurde der Klinik Hietzing für den 13. Bezirk und der Klinik Ottakring für den 16. Bezirk zugesprochen.

Neue Klinik Ottakring
30.10.2024Im Rahmen des größten Modernisierungsprogramms in der Geschichte des Wiener Gesundheitsverbundes wird auch die Klinik Ottakring bis 2040 bei laufendem Betrieb neu gebaut. Die Verhandlungen mit dem Wettbewerbssieger sind abgeschlossen, das Planungsteam AHA - Austrian Healthcare Architects wurde als Generalplaner beauftragt. Baustart für den Klinikneubau mit rund 68.900 m2 Nutzfläche ist 2026.

Krankenhäuser drängen auf Mindeststrafe für Gewalt in Kliniken
30.10.2024Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (NRW) fordert strenge strafrechtliche Maßnahmen und eine Mindeststrafe für die wachsende Zahl von Angriffen auf Pflegepersonal und Ärzte in Krankenhäusern. "Es muss deutlich werden, dass ein physischer Angriff die Freiheit kosten und nicht nur zu einer Geldstrafe führen kann", erklärte Matthias Ernst, der Vizepräsident der Krankenhausgesellschaft NRW, in Düsseldorf. Die Politik solle auf körperliche Gewalt gegen Klinikmitarbeiter mit einer Mindesthaftstrafe von sechs Monaten reagieren. Es sei absolut respektlos und verachtenswert, Pflegekräfte oder Ärzte anzugreifen, die Menschen in Not versorgen und unterstützen möchten. Die zunehmende körperliche und psychische Gewalt gegen sie in den letzten Jahren sei unakzeptabel, so Ernst. „Tätliche Angriffe, Drohungen und Beschimpfungen gegen das Personal, aber auch gegen unsere Patientinnen und Patienten werden ausnahmslos bei der Polizei zur Anzeige gebracht“, Ein Aushang in der Notaufnahme der Wiener Klinik Ottakring, unterzeichnet von der Kollegialen Führung und der Personalvertretung, gibt Auskunft.

Gastpatienten: the never ending Story
1.10.2024Ein Thema, das viele Bundesländer betrifft, ist die aktuelle Diskussion in Wien über die Behandlung von Patienten aus anderen Bundesländern. Einige suchen selbst die Behandlung in der Hauptstadt, andere werden von ihren Ärzten dorthin überwiesen. Inzwischen kommt jeder fünfte Patient in den Wiener Gemeindespitälern aus einem anderen Bundesland, vor allem aus Niederösterreich oder dem Burgenland. Wegen der steigenden Anzahl an "Gastpatienten" in Wiener Krankenhäusern, die zu längeren Wartezeiten für die lokale Bevölkerung führen, hat die Stadt Wien eine Obergrenze für diese Patienten eingeführt. Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat diese Maßnahme erneut hervorgehoben, um eine gerechte Verteilung der Ressourcen zu gewährleisten und der Wiener Bevölkerung Priorität zu geben. Es gibt zahlreiche Proteste aus Niederösterreich und dem Burgenland, die sich auf die 15a-Vereinbarung beziehen. Auch der Österreichische Strukturplan Gesundheit (ÖSG), ein gemeinsamer Rahmenplan von Bund, Ländern und Sozialversicherung, soll eine gleichmäßige und hochwertige Gesundheitsversorgung in ganz Österreich sicherstellen.
- ORF: Wien hält an Obergrenzen für Gastpatienten fest
- kurier.at > Wiener Spitäler lehnen immer häufiger "Gastpatienten" ab
- krone.at > Doskozil: „Vereinbarung muss eingehalten werden“
- vienna.at > "Gastpatienten"-Obergrenze für kürzere Wartezeiten in Wiens Spitälern
- Zielsteuerungsvertrag 2024 bis 2028
- Kurier 21.9.2019
- Gastpatienten: Wien begrüßt Verhandlungsbereitschaft 9.10.1989